PRESSEINFORMATIONEN
Auf unseren Presseseiten finden Sie aktuelle Informationen und Hintergründe zu Euphonia. Lesen Sie außerdem, was bisher über das Orchester in den Medien berichtet wurde. Anfragen von Medienvertretern beantworten wir gern. Pressekontakt: AURIS Musik Management, Tel. 030 / 61 28 04 61, E-Mail: info[at]auris-berlin.de
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Berliner Zeitung, 28. Januar 2016: Ein Instrument zum Umarmen
“Das Akkordeon ist keine uncoole Quetschkommode. Das zeigt das Orchester Euphonia mit seinen klassischen Spielereien.”
Inna Hartwich
Theatergemeinde Berlin, 06/2014: Raffinierter als sein Ruf
„Mit ihrem Euphonia-Akkordeonorchester versucht auch Sonja Merz seit 1985 Konzertbesucher davon zu überzeugen, dass es an der Zeit ist, das Instrument aus seiner Schublade der Vorurteile zu befreien. Das Orchester spielt in 23-köpfiger Besetzung sowohl Bearbeitungen klassischer Werke als auch Originalkompositionen. Wer ihre Werke hört, muss zugeben, dass man das Instrument unterschätzt hat. Hier wir ernsthaft Kunst gemacht: raffiniert, differenziert, schön.“
Boris Kehrmann
Euphonia im Berliner Tagesspiegel: “Nur keine Volksmusik”
Der Tagesspiegel berichtete am 15. Juli 2011 über Sonja Merz und die Akkordeonisten von Euphonia.
Lesen Sie mehr: Nur keine Volksmusik
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Harmonika International, 5/2009:
Leidenschaftlicher Tangoabend in Berliner Passionskirche
Berliner Akkordeonorchester Euphonia spielte Tangos mit Luis Stazo und Peter Reil
Seine Tangoleidenschaft hat das Berliner Akkordeonorchester Euphonia am 15. Mai gemeinsam mit zwei Bandoneongrößen ausgelebt: Luis Stazo und Peter Reil. Unter der Leitung von Sonja Merz gestalteten sie einen Abend voller Tango Argentino und Tango Nuevo, mit ruhigem Solobandoneon und kraftvollem Orchestersound.
Der Argentinier Stazo und die Berliner hatten sichtlich Freude an ihrem gemeinsamen Experiment; die Tango-Legende schrieb für die Tango-Fans vom Akkordeonorchester Euphonia extra einige Arrangements. […] – die Stazo-Arrangements begeisterten die mehr als 500 Zuhörer in der Kreuzberger Passionskirche besonders. Die Bandoneons von Stazo und Reil sind mit den Euphonia-Akkordeons verschmolzen und haben den Rhythmus spitz ergänzt.
„Gran Maestro del Tango”
Sobald Luis Stazo sein Bandoneon in den Händen hält, merkt man ihm sein hohes Alter nicht an. Er ist der „Gran Maestro del Tango”, der als Bandoneonspieler der alten Garde in den letzten 60 Jahren Tangogeschichte geschrieben hat. Er wurde perfekt ergänzt durch Peter Reil, Deutschlands bekanntester Bandoneonspieler, der mit Präzision, schwungvoller Dynamik und seinem nuancenreichen Spiel überzeugte.
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Berliner Woche, 30.5.2007:
Musikern gelang der Durchbruch
Akkordeon-Orchester erzielte Höchstnote beim Weltmusikfestival in Innsbruck
Beim 9. World Music Festival in Innsbruck erzielte das Akkordeon-Orchester „Euphonia“ der Musikschule Steglitz-Zehlendorf die Höchstnote.
300 Orchester und Spielgruppen aus aller Welt nahmen an dem Weltmusikfestival in Österreich teil. Das Festival findet alle drei Jahre statt und zählt zu den bedeutendsten Wettbewerben für anspruchsvolle Harmonikamusik.
In der Kategorie „Oberstufe“ erzielte Euphonia unter mehr als siebzig Konkurrenten mit der nur sehr selten vergebenen Höchstpunktzahl und einem deutlichen Abstand den ersten Platz. Aus den Händen des Harmonikaverbands-Präsidenten, des baden-württembergischen Wirtschaftsministers Pfister, nahm die Orchesterleiterin Sonja Merz die Preisurkunde für ihre musikalische Interpretation der Komposition „Die Galerie“ entgegen.
Unter dem Namen Euphonia musizieren etwa 25 engagierte Amateure im Alter zwischen 15 und 65 Jahren und aus den unterschiedlichsten Berufen. Nach verschiedenen guten Platzierungen bei Wettbewerben in den vergangenen Jahren stellt der Erfolg in Innsbruck nun den internationalen Durchbruch dar. […]
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Harmonika International, 1/2006:
Die Royal Albert Hall steht in Berlin
Akkordeonorchester Euphonia feierte 20. Geburtstag
Unter dem Motto „Akkordeon mit Leidenschaft“ hat das Akkordeonorchester Euphonia der Musikschule Steglitz-Zehlendorf im November 2005 sein Jahreskonzert gegeben und gleichzeitig sein 20jähriges Bestehen gefeiert.
Vor ausverkauftem Haus nahm das Orchester unter der Leitung von Sonja Merz, der Gründerin des Orchesters, das Publikum mit auf eine musikalische Reise durch die letzten 20 Jahre. Oft waren es die Eindrücke und Erfahrungen von Auftritten in Frankreich, Tschechien oder China, die den unverwechselbaren „Klang“ von Euphonia geprägt haben. Aus jedem Land haben die 25 Spielerinnen und Spieler im Alter von 14 bis 65 Jahren ein Stück für das Jubiläumskonzert mitgebracht.
Und so hat Sonja Merz den Bogen weit gespannt: Euphonia eröffnete das Konzert, zu dem neben vielen Ehrengästen auch ein „Fanclub“ aus der Schweiz angereist war, mit dem bekannten Adagietto aus Gustav Mahlers fünfter Sinfonie – begleitet von einer Harfe. Danach ging es weiter mit Astor Piazzollas Escualo und französischen Akkordeonklängen von Lydie Auvray. Mit einer asiatischen Skizze, die mit einer Dia-Show untermalt wurde, erinnerte Euphonia nochmals an die Auftritte in Peking und Schanghai. Riverdance und Melodien aus Walt-Disney-Filmen rundeten das vielseitige Repertoire ab, bevor sich Euphonia zum Schluss mit Pomp and Circumstance selbst zum Geburtstag gratulierte. Die Stimmung hätte selbst in der Royal Albert Hall nicht besser sein können, denn das ausgelassene Publikum hat zum eingeblendeten Feuerwerk kräftig mit gesungen, Leuchtfähnchen geschwungen und dem Orchester mit Standing Ovations zugejubelt. […]
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Berliner Woche , 2.11.2005:
Alles außer Volksmusik
Akkordeonorchester feiert 20. Geburtstag
Wer bei Akkordeonmusik an Karl Moik und das Musikantenstadl denkt, der hat das Orchester „Euphonia“ noch nicht gehört.
Seit 20 Jahren stehen Tango, Klassik und populäre Werke im Repertoire des Orchesters der Musikschule Steglitz-Zehlendorf […].
Sonja Merz war es, die das Orchester vor 20 Jahren ins Leben gerufen hat, und die ihm heute noch vorsteht. „So eine Klangvielfalt hat kein anderes Instrument“, schwärmt die 45jährige. Trotzdem rangiert das Akkordeon bei jungen Leuten nicht gerade auf Platz eins, wenn sie ein Instrument lernen wollen. Anders bei Anja Staeck.
Die 14jährige ist das jüngste Orchestermitglied und seit zwei Jahren dabei. „Volksmusik spielen wir nicht“, sagt sie auf die Frage nach dem Repertoire und schaut ein wenig pikiert. Eher die Star-Wars-Melodie, die hat sie schon mit dem Jugendorchester „Knallbonbon“ einstudiert, das beim Konzert sozusagen die Vorgruppe ist. Auch einen Song der Pet-Shop-Boys hat Anja drauf. Griet Bockhagen mag eher das klassische Repertoire. Die 65jährige ist das älteste Orchestermitglied und spielt Akkordeon seit sie ein kleines Kind war. „Allerdings habe ich jahrzehntelang pausiert“, erzählt Bockhagen. Seit 1994 ist sie wieder dabei. „Es macht einfach unglaublichen Spaß“, schwärmt sie. Diesen Spaß hat das Akkordeonorchester auch in die Welt hinausgetragen.
In Tschechien, Frankreich und China sind die 17 Frauen und vier Männer bereits aufgetreten – und aus jedem Land haben sie für das Jubiläumskonzert ein Stück mitgebracht. […]
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Berliner Morgenpost, 12.6.2004:
Tango Nuevo
Buenos Aires in Berlin
Wie hört es sich an, wenn 20 Akkordeons Piazzolla spielen? Wie bringen zehn Sänger Rhythmus in den Tango? Und was antwortet das Bandoneon? Drei Interpreten nähern sich in der Zionskirche dem Tango Nuevo Astor Piazzollas auf ihre ganz eigene Weise. Sie stellen Fragen und geben Antworten, die unterschiedlicher nicht sein könnten. […]
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Berliner Wochenblatt , 12.3.2003:
Drei Konzerte im Reich der Mitte
Akkordeonorchester zu Gast in China
Zehn Tage war das Akkordeonorchester „Euphonia“ der Musikschule Steglitz-Zehlendorf auf Einladung des Botschafters zu Gast in China.
„Wir wurden fast wie Staatsgäste empfangen“, erzählt Orchesterleiterin Sonja Merz voller Begeisterung. Mit Musikern und Begleitung waren insgesamt 25 Personen vom 3. bis 13. Februar in China unterwegs.
Drei Konzerte in Shanghai und Peking, der Partnerstadt Berlins, standen auf dem Programm. Das erste in Peking fand während einer Fachtagung von Akkordeonlehrern statt. Im zweiten Konzert spielte das Orchester gemeinsam mit jungen chinesischen Musikern. Beeindruckt zeigte sich Sonja Merz von der Disziplin der Kinder, die ihre Stücke alle auswendig spielten. […]